Foto der White Horse Tavern in New York
Foto der White Horse Tavern in New York
New York hat eine grossere literarische Tradition, die sich oft mit einer der Lieblingsbeschäftigungen der Stadt verbinden lässt, dem Trinken. Ganz genau, die Stadt, die uns Schriftsteller, wie Norman Mailer geschenkt hat und das Genie von Allen Ginsberg hegte, ist genauso berühmt für ihre kreativen Cocktails und authentischen Irish Pubs. Viele New Yorker Schriftsteller, damalswie heute,haben in den Kneipen der Stadt und in den Tiefen ihrer Pint- nd Martinigläser ihre Inspiration gefunden. In der Tat, Dutzende von Pubs in New York behaupten, dass bereits ein oder zwei literarische Grössen auf ihren Barhockern Platz genommen haben und viele davon zu Recht. Nirgendwo auf der Insel Manhattan wurden die beiden Traditionen des Schreibens und Trinkens so miteinander vermischt wie im Südteil der Insel, in Greenwich Village. Bücherfreunde, Historiker und Trinker wissen allesamt einen Barhocker zu schätzen, auf dem einst Hemingway sass oder eine Essecke, in der Bob Dylan bereits Liedertexte niederschrieb.New York Habitat hat eine lange Geschichte im Village und wird weiterhin Besucher in der literarischen Vergangenheit und Gegenwart beherbergen.

Eine Tour durch die Literatenpubs des Village ist eine Reise durch die grössten Namen der amerikanischen Literatur. Die Spuren Eugene O’Neils, Henry James, Edgar Allen Poes und Jack Kerouacs können in mehreren verschiedenen Kneipen und Bars der Nachbarschaft gefunden werden. Pubs, wie zum Beispiel die White Horse Tavern, in der der Dichter Dylan Thomas sich zu Tode getrunken hat, haben ihr bohemisches Flair und künstlerische Vergangenheit behalten. Andere Pubs im West Village, die einen Besuch wert sind sind die Minetta Tavern, eine der Lieblingstavernen von Ernest Hemingway, McSorley’s, einer der ältesten Pubs der Stadt, in der schon E.E. Cummings verkehrte und das Kettle of Fish, Lieblingsplatz von Bob Dylan und Schriftstellern der Beat Generation, wie unter anderem Kerouac und Ginsberg. Leider sind zwei der besten Literatenkneipen, das Chumley’s und die Cedar Tavern, sozusagen die Sandkästen für die Lost Generation und die Beats in den letzten Jahren geschlossen worden und ihre Wiedereröffnung steht noch in den Sternen.Dennoch, trotz der Schliessung dieser ehrwürdigen alten Kneipen, kann die aktuelle Welle junger Village Schriftsteller in Bars in allen Vierteln New Yorks gefunden werden, alleine am Ecktisch sitzend, bei einem halbleeren Glas über einen Satz nachdenkend.

New York Habitat hat Dutzende von Mietwohnungen im Greenwich Village und im West Village, wie diese hier zum Beispiel:

Welche ist Ihre Lieblingskneipe im Village?